Jugend, Zukunft, Sozialismus! Heraus zum roten 1. Mai!

Jugend, Zukunft, Sozialismus!
Heraus zum roten 1. Mai!

Im Jahr 2022 formiert sich in Deutschland eine rote Jugendbewegung. Immer mehr junge Menschen akzeptieren das imperialistische System nicht mehr und versammeln sich unter der roten Fahne, dem Symbol der ArbeiterInnenklasse. Sie erkennen die Notwendigkeit an, dass der Imperialismus revolutionär überwunden werden muss, wenn nicht der Krieg der Großmächte, die Zerstörung der Natur und die Verarmung der Massen unsere Zukunft bestimmen sollen. Sie streben nach Einheit, sie streben nach einer festen Organisation mit klarer Linie, um diesen Verhältnissen den Kampf anzusagen.

Wir befinden uns in einer Phase der Krise, der Kapitaloffensive, in der der Abbau von Sozialsicherungssystemen und die Beschneidung von Löhnen auf der Tagesordnung stehen. Hinzu kommt nun, dass die Preise für die Waren des täglichen Bedarfs steigen und steigen, besonders die Spritkosten sind so hoch wie nie zuvor. Auch die Mieten rauben uns einen immer größeren Teil unseres Lohns. Die Reichen und Mächtigen kriegen nicht genug und nehmen uns immer unverschämter aus! Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Auf einmal ist der Krieg ganz nahe. Nach langer Zeit der gegenseitigen Drohungen, nach ewiger Kriegspropaganda und nach vielen Provokationen, eskaliert die Lage in der Ukraine und Russland startet einen Angriffskrieg. Die westlichen PolitikerInnen und ihre Medien inszenieren eine riesige Betroffenheit und positionieren sich verlogen gegen den Krieg, während sie gleichzeitig die Lage weiter anheizen und uns auf einen noch viel größeren Konflikt vorbereiten wollen. Sowohl die NATO-Staaten als auch Russland, beides sind machthungrige gierige Imperialisten, die jeweils ein größeres Stück vom Kuchen haben wollen. Es geht ihnen nicht um Frieden, es geht ihnen nicht um Gerechtigkeit, sondern um Einflusssphären, Absatzmärkte und Handelswege.

Im Schatten des Krieges in der Ukraine führt das NATO-Mitglied Türkei derweilen Krieg in Nordsyrien und begeht ethnische Säuberungen an der kurdischen Bevölkerung, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Dass die westlichen Staaten hier mit zweierlei Maß messen verdeutlicht, dass es ihnen nie ums Völkerrecht oder ihre „demokratischen“ Werte geht.

Wir stehen weder auf der Seite der NATO, noch auf der Seite von Putin. Wir stehen auf der Seite des einfachen Volkes, auf der Seite unserer Klasse, in der Ukraine und anderswo. Denn das Volk leidet, wenn die Mächtigen sie in einen Krieg ziehen, der niemals in ihrem Interesse ist!
Wir stellen uns gegen die wahnsinnige Aufrüstung der Bundeswehr! Wenn der deutsche Imperialismus seiner Verantwortung in der Welt nachkommen will, sichert dies ganz bestimmt nicht den Frieden auf der Welt.

Der 1. Mai ist der internationale Kampftag der ArbeiterInnenklasse, es ist unser Tag. Am 1. Mai stehen wir auf gegen Ausbeutung und Unterdrückung, zusammen mit unseren Klassengeschwistern weltweit. Wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen, wir wollen zusammenstehen gegen die Herrschenden.

Krieg, Vertreibung, Krise, Armut, Umweltzerstörung – für all diese Erscheinungen gibt es nur eine einzige Lösung. Wir sagen: Unsere Alternative ist der Sozialismus, unser Weg ist die Revolution! Die Jugend geht auf diesem Weg voran, geht den Weg mit uns! Kommt dafür in den roten Block auf der Internationalistischen und Revolutionären 1.-Mai-Demonstration in Bremen!

Jugend, Zukunft, Sozialismus!
Heraus zum roten 1. Mai!