In westlichen Medien hört man derzeit viel von einem für Freiheit kämpfenden kubanischen Volk, wenig allerdings von den US Blockaden gegen Kuba und den Militärinterventionsgedanken seitens US-PolitkerInnen.
Auch hört man wenig von den zahlreichen Protesten, die sich für den Sozialismus und gegen die Blockade richten, in Kuba und dem Rest der Welt.
In Lateinamerika sind Massenproteste an der Tagesordnung, etwas verdutzt sollte man schon sein, angesichts der Aufmerksamkeit die nun die westlichen Medien den kubanischen Protesten widmen. Die Proteste werden von AntikommunistInnen weltweit benutzt, um Stimmung gegen das sozialistische Kuba zu machen.
Der Hauptgrund für den Unmut in der kubanischen Bevölkerung besteht in der derzeitig schwierigen Versorgungslage, gepaart mit der Belastung durch Covid 19 vor Ort. Dass diese Probleme hauptsächlich aus den scharfen Blockaden, die Trump in kraft setzen ließ und welche Biden uneingeschränkt fortführt und sogar noch verschärft, sollte klar machen, dass die Solidaritätsbekundungen aus dem Weißen Haus nichts als
Heuchelei sind.
Ziel der US Blockaden war es von jeher Unzufriedenheit in der kubanischen Bevölkerung zu sähen und diese gegen den sozialistischen Staat zu wenden. Doch auch dieser Angriff wird Kuba nicht zu Fall bringen.
Wir stellen uns gegen die Blockaden, welche der kubanischen Bevölkerung das Leben schwer macht.
Wir stellen uns gegen alle Einmischungsversuche, antikommunistische Propaganda und Kriegshetze.
Lang lebe die Revolution!